Dienstag, 4. September 2018

Letzte Etappe. Von Torgau nach Meißen.

Wir haben in der zauberhaften Stadt Meißen Quartier genommen. Von hier sind wir mit der S-Bahn blitzschnell in Dresden und Umgebung. Vielen Dank an alle die uns auf unserer Tour aufmerksam begleitet haben. Wenn Ihr wollt könnt Ihr Nachrichten und Kommentare auch in das Kommentarfeld auf dieser Seite schreiben. Wir gehen jetzt mal los und trinken einen köstlichen Meißener Elbwein. Bis dann.

Einmal falsch abgebogen und schon landen wir auf einer Rüttelpiste im finsteren sächsischen Wald
Dialog zwischen Mensch und Strauß
Immer entlang der zauberhaften Elbaue
In Riesa gab es für uns nur einen Platz
Verdorrtes Sonnenblumenfeld. Eine Folge des Hitzesommers.
Meißen: Blick von der Hauptstraße auf den Burgberg

Die Meißner Fummel sieht aus wie ein kleines Brot...

...ist aber sehr fragil und innen komplett hohl.

Wer ein solch empfindliches Gebäck heil nach Hause bringt, hat dem Wein nicht über die Maße zugesprochen. Ein historischer Alkoholtest!!!

Montag, 3. September 2018

Etappe zehn. Von Elster nach Torgau.

Bei  herrlichem Sommerwetter kamen wir schon bald nach Torgau. Die Stadt wurde vollständig in der Renaissance errichtet und ist fast vollstädig erhalten. Ein Juwel! Schloss Hartenstein wurde 1535 als Teil Torgaus errichtet.  In Luthers letzten Lebensjahren wurde eine Schloßkirche in das Bauwerk integriert. Es war die erste protestantische Kirche Deutschlands. Luther hat sie selbst geweiht.

Wieder eine Elbquerung, diesmal bei Sonnenschein

Für den Radler am wichtigsten: Asphalt als Fahrbahnbelag, keine Autos und rechts und links Natur

Torgau: Die Mohren-Apotheke, eine der ältesten Mitteldeutschlands

Torgau: Das Wappen der sächsischen Kurfürsten am Schloss Hartenstein

Sonntag, 2. September 2018

Etappe neun. Von Aken bis Elster.

Wir wollten unbedingt das weltberühmte Dessau-Wöhrlitzer Gartenreich (Welterbe) besuchen. Regen machte uns leider einen Strich durch die Rechnung. Aber wir erreichten Wittenberg und fanden das berühmte Tor der Schloßkirche an die Luther seine Thesen Anschlug.

Auf einer Brücke über den Fluss Mulde
Ein Märchentor spannt sich über den Deich
Wieder mal geht es mit einer Gierfähre über die Elbe
Mit Sack und Pack vor der Kirchentür an die Luther seine Thesen anschlug
Spiegelbild auf einer Kugel auf dem Marktplatz von Wittenberg. Im Hintergrund die Stadtkirche in der Luther gepredigt hat.


Samstag, 1. September 2018

Etappe acht. Von Magdeburg bis Aken.

Unsere heutige Route führte uns zunächst auf dem Elbdeich am Fluss entlang. Anschließend genossen wir die Elbauen. An der einzigen trotz Niedrigwasser funktionsfähigen Fährverbindung überquerten wir den Fluß zu unserem Ziel, dem Elbstädtchen Aken-

Wir verlassen Magdeburg über eine Elbbrücke

Peter sorgt für Luft im Reifen

Die Herberge für die Nacht wird telefonisch von unterwegs organisiert

Mit Schwung über die Brücke

Bei Aken arbeitete trotz des geringen Wasserstands eine Gierseilfähre

Freitag, 31. August 2018

Atempause in Magdeburg

Wir kannten von Magdeburg bisher nur das Handballstadion. Jetzt nahmen wir uns einen Tag, um uns in Magdeburg umzuschauen. Auf einer Stadtführung erfuhren wir das Wichtigste. König Otto I , der einst das heilige römische Reich deutscher Nation begründete, in dem er sich vom Papst zum Kaiser krönen ließ, hatte einst seinen Königshof in Magdeburg. Am Abend fand, man glaubt es nicht, das Königottofest mit Mittelaltermarkt und Ritterturnier statt.

Pünktlich zur Stelle zum Stadtrundgang

Die Magdeburger sind alle Ottonen

König Otto mit seinen beiden Frauen als Reiterstandbild auf dem Marktplatz

Die Türme des Magdeburger Doms

Hundertwasser-Haus

Skulptur aus Vogelkästen am Hundertwasserhaus
Der Wasserstand der Elbe beträgt nur 50 cm
Ritterturnier auf dem Königottofest






Donnerstag, 30. August 2018

Etappe sieben. Von Havelberg bis Magdeburg.

Heute hat uns der Elberadweg enttäuscht. Zunächst durften wir den halben Vormittag entlang der Bundesstrasse radeln, dann wandte sich auch noch der Wettergott gegen uns und ließ es nieseln. Spassfaktor: Null. Gegenmittel: ÖPNV.
Wir fuhren also mit dem Bus nach Stendal und von dort mit der S-Bahn weiter nach Magdeburg. Versäumen tun wir eh nix, da die Strecke entlang des Flusses wegen Deichbauarbeiten landeinwärts umgeleitet wird.

Wie gut, dass die Bahn Fahrräder mitnimmt...

Mittwoch, 29. August 2018

Etappe sechs. Von Wittenberge bis Havelberg.

Statt des gewohnten Nordwestwindes war heute Südostwind angesagt Wir kamen nur im Schneckentempo voran. So machten wir schon in Havelberg halt, dessen Altstadt malerisch auf einer Insel in der Havel, kurz vor der Müdung in die Elbe, liegt.

Der Honigautomat am Wege besteht aus einer Kiste in der sich, außer etlichen Glläsern Honig, auch die Kasse befindet.

Auf dem Steg eines Sperrwerks an der Mündung der Havel in die Elbe.

Heute gab es Gegenwind.

Der beeindruckende Dom von Havelberg.

Dienstag, 28. August 2018

Etappe fünf. Von Hitzacker bis Wittenberge.

Das nahe war die bisher schönste Etappe! Wir radelten fast durchgehend auf der Krone des Elbdeichs. Die Elbauen lagen bis zur Wende im Grenzbereich der DDR und sind in einem naturnahen Zustand erhalten.

Heute fuhren wir fast ausschließlich auf der Krone des Elbdeichs.
Vom Deich konnten wir die Elbauen überblicken.
Die Schirme im Hintergrund verweisen auf  Gastronomie direkt am Elberadweg. Es ist der meistbefahrene Radwanderweg Deutschlands und hat durchaus wirtschaftliche Bedeutung für einschlägige Dienstleister.

Montag, 27. August 2018

Etappe vier.Von Lauenburg bis Hitzacker.

Heute wurden wir gewahr, das wegen des derzeitigen Niedrigwassers, alle Fährverbindungen von Ufer zu Ufer der Elbe eingestellt sind. Damit konnten wir unsere heutige Etappe nicht wie geplant durchführen. Als Konsequenz unserer Unwissenheit mußten wir einen ansehnlichen Höhenzug überwinden, um unser Ziel Hitzacker zu erreichen.

Das Melkhus ist ein Sebstbedienungscafe, das von einer Bauersfrau unterhalten wird.
Monika düst voran. Auf dem Elbdeich.....
....durch Wiesen...
...und durch Wälder
Ein genauer Blick auf die Karte kann nie schaden.
Im Vorbeifahren erspäht: Ein Kürbisfeld

Sonntag, 26. August 2018

Etappe drei. Von Jork bis Lauenburg.

Die Sonne hatte sich heute wieder zwischen den Wolken vorgetraut. Im Nu hatten wir vom Alten Land kommend Hamburg erreicht. Die Stadtdurchquerung gelang nur durch eine penible Beachtung der Wegbeschreibung. Das letzte Stück Weges bot noch einmal eine Herausforderung. Kurz vor Lauenburg ging es auf dem Hochufer der Elbe durch lichten Buchenwald auf Waldwegen voran. Das Auf und Ab forderte  Kraft und Konzentration.

Wir fuhren mit der Fähre kräftesparend von Finkenwerder quer durch den Hamburger Hafen

An den Landungsbrücken gingen wir von Bord

Von  Hamburg aus führte der Weg Kilometer lang immer geradeaus. Des Rätsels Lösung: Der Fahrradweg verläuft auf der Trasse einer demontierten Bahnlinie von Hamburg nach Geesthacht.

Wir wollten Kaffee und Kuchen auf dem Bauernhof genießen

Samstag, 25. August 2018

Etappe zwei. Von Freiburg bis Jork.

Durch das Land Kehdingen fuhren wir durch Moore und hinter dem Elbdeich. Im Alten Land fuhren wir vor dem Deich, mit Blick auf die Elbe und die internationale Schifffahrt. Dazwischen besuchten wir die alte Hansestadt Stade. Das wichtigste heute war die Möglichkeit, sich bei einem plötzlichen Schauer ins Trockene  retten zu können.

Vor dem ersten Regenschauer des Tages flüchteten wir in eine Scheune, vor welcher der Bauer einen Imbißstand installiert hatte.

Stade: Historischer Hafenkran

Stade: Der historische Hansehafen

Stade: Vor dem Portal des alten Rathauses

Bauernhof im Alten Land mit traditionellem Tor

Vor dem letzten Regenschauer des Tages brachten wir uns in einer Bushaltestelle in Sicherheit